Obligatorische BIS-Zertifizierung für Exporteure wichtiger Nichteisenmetalle nach Indien

Indische Flagge

Das indische Bergbauministerium hat eine Reihe neuer Qualitätskontrollverordnungen (QCOs) erlassen, die die Zertifizierung durch das Bureau of Indian Standards (BIS) zur obligatorischen Voraussetzung für den Import und Verkauf bestimmter Nichteisenmetalle machen. Die Verordnung tritt am 17. Oktober 2025 in Kraft und zielt darauf ab, die Produktqualität, -sicherheit und -standardisierung auf dem indischen Metallmarkt zu verbessern. 

Betroffene Metalle und ISI-Kennzeichnungsanforderungen 

Betroffen sind unter anderem raffiniertes Nickel, Zinnbarren, Primärblei und raffiniertes Zink. Diese Metalle müssen das ISI-Zeichen als Nachweis der BIS-Zertifizierung tragen. Ohne diese Zertifizierung sind Importe vom indischen Markt ausgeschlossen. 

Zertifizierungsprozess 

Der BIS-Zertifizierungsprozess umfasst Fabrikinspektionen, Produkttests und Dokumentenprüfungen. Da dieser Prozess mehrere Monate dauern kann, sollten Exporteure frühzeitig beginnen, um Verzögerungen oder Störungen zu vermeiden. 

Metalle, die unter die neue BIS-Zertifizierungsanforderung fallen 

Die betroffenen Nichteisenmetalle und ihre geltenden indischen Normen sind unten aufgeführt:  

  • Raffiniertes Nickel – IS 2782:2023 
  • Zinnbarren – IS 26:2024 
  • Primärleitung – IS 27:2023 
  • Raffiniertes Zink – IS 209:2024 

Abschließende Überlegungen 

Die Einführung der obligatorischen BIS-Zertifizierung für Exporteure wichtiger Nichteisenmetalle unterstreicht die Bedeutung der Compliance im globalen Handel und Lieferkettenmanagement. Exporteure nach Indien müssen ihre Produktlinien und ihren Zertifizierungsstatus sorgfältig überprüfen, um einen reibungslosen Marktzugang zu gewährleisten. 

Wir erkennen an, dass die oben genannten Informationen vom Bureau of Indian Standards (BIS) zusammengestellt wurden.

*Quelle

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